SÄURE- & BASENHAUSHALT
Sauer macht lustig stimmt vielleicht für Zitronen, nicht aber für den Säure-Basenhaushalt. Ist der Säure-Basenhaushalt in Richtung Übersäuerung verschoben, belastet dies unsere Leber, Stoffwechselschlacken lagern sich in unserem Bindewebe ein (sichtbar als Cellulite) und wir neigen zu Pilzerkrankungen. Vor allem Weißmehlprodukte und Zucker sind potente Säurebildner.
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5 Tipps bei Übersäuerung
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Basische Lebensmittel essen
Kartoffeln, Gemüse, Obst, Milch und Heilwasser (Mineralwasser mit erhöhtem Elektrolytgehalt) sind gute Basenlieferanten.
Basenbäder
Durch den erhöhten pH-Wert des Wassers werden überschüssige Säuren und Stoffwechselschlacken aus dem Körper gezogen. Wichtig ist hier allerdings die Dauer: mindestens 45-bis 60 Minuten sollte eine Anwendung dauern, da die Säureausscheidung erst nach ca. 30 Minuten einsetzt.
Säurebildende Lebensmittel reduzieren
Proteinreiche Nahrungsmittel wie Wurst, Fleisch und Käse zählen zu den Säurebildnern. Wer seinem Körper etwas Gutes tun will, reduziert übermäßigen Eiweißkonsum. Aber Achtung: prinzipiell braucht der Körper Proteine: 0,8 g pro kg Körpergewicht sind täglich notwendig.
Alkohol, Weißmehl und Zucker vermeiden
Alkohol, Zucker und Weißmehl erhöhen den Anteil an sauren Stoffwechsel-Produkten im Körper. Vollkornmehl bzw. Agavendicksaft oder Kokosblütenzucker sind perfekte Alternativen zu Weißmehl und Haushaltszucker.
Vermeide Fertigprodukte
In Fertig und Halbfertigprodukten verstecken sich auf der einen Seite Zutaten wie Zucker, Konservierungsstoffe und Säuerungsmittel, und auf der anderen Seite liefern sie wenig bis gar keine Wertstoffe (Mikronährstoffe), die für die Verstoffwechselung der Nahrung notwendig ist.
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